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Die Währung und Fremdwährung

Unter einer Währung versteht man das staatlich geregelte Geldwesen eines Staates oder einer Staatengemeinschaft.
Die Währung eines jeden Staates gehört dadurch zu den gesetzlich anerkannten Zahlungsmittel in diesem Land oder im weltweiten Börsen- und Devisenmarkt. Will man Geld von einer Währung in eine andere Währung tauschen spricht man von einer Fremdwährung und man sollte den aktuellen Wechselkurs beachten, der für den Preis einer Währung oder Fremdwährung steht, jedoch wird dieser Währungspreis (Wechelkurs) oft in einer anderen bekannten Währung wie der Dollar oder Euro ausgedrückt.

Der Devisenmarkt ist für die Entwicklung der Währungspreise verantwortlich und bestimmen so immens die Wettbewerbsfähigkeit und die Bonität des jeweiligen Staates oder der Staatengemeinschaft. Da diese im globalen Handel mit Ihrer Währung kaufen und verkaufen müssen oder auch die Kreditwürdigkeit (Bonität) des Landes beeinflussen.

Die Bürger eines Landes kennen die Währung (jeweilige Landeswährung) als Geld und nutzen diese um tägliche Geschäfte in Bar zu tätigen und Produkte, Waren und Dienstleistungen damit zu bezahlen. Über 90 Prozent der Währungen weltweit haben fast Festgeld Banknoten und Münzen.
Während diverser Kriege oder Kristenzeiten gabe es schon mal Ersatzwährungen die für einen bestimmten Handelwert geeignet waren und auch für Tauschgeschäfte genutzt werden konnte. Als Ersatz für die offiziele anerkannte Währung wurde auch schon mal ein Notgeld ins leben gerufen um als Ersatzwährung zu fungieren.

Während früher jedes Land eine eigene Währung hatte, ist in den 90er Jahren ein Trend zu einer Gemeinschaftswährung entstanden. Ähnlich wie es schon lange in den USA gemacht wird, nämlich eine Währung, der Dollar für alle Bundesstaaten USA - so wollten es die Politiker gerne in Europa tun, auch um sich die Türen in globalen Wirtschaft stetig offen zu halten und auch die Bonität (Kreditwürdigkeit) zu erhöhen.

Der EURO als Währung
war zu Anfang noch das prestige Objekt für viele Politiker innerhalb der EU.
jedoch die Krisen überschuldeter Staaten der Europäischen Währungsunion bereiten nun große Probleme,
wenn einzelne Euro-Länder zahlungsunfähig werden und in die Insolvenz laufen. Denn nun einfach so den EURO als Währung wieder Rückgängig machen, geht auch wieder nicht und würde auch den stärkeren Staaten der Eurowährung womöglich enorme wirtschaftliche Probleme bringen.

Mit einem Fremdwährungskonto kann man den internationalen Handel verbessern und die Kosten für Wechselkursschwankungen enorm senken.
Wer also mit ausländischen Partner zu tun hat und öfters seine Geschäfte in einer Fremdwährung abwickelt, sollte besser ein Fremdwährungskonto bei einer ausländischen Bank einrichten. Dies geht mittlerweile besonders in Europa recht problemlos. Oft genügt zu einer Kontoeröffnung in dem jeweiligen Land nur der Personalausweis.

Die meisten Bankkonten haben Zugriff per Online-Banking und können so problemlos als Fremdwährungskonto aus einem anderen Land heraus für Zahlungen mit anderen Währungen genutzt werden.