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Der Barkredit - Das Geld vom Kredit in Bar erhalten
Bei gewöhnlichen Krediten wird nach einer Kreditzusage das Geld direkt auf auf eine Bankkonto überwiesen. So dass es dem Kreditantragsteller dann dort zur
Verfügung steht. Daher ist auch bei den meisten Kreditverträgen ein Bankkonto Pflicht.
Will man aber diesen Weg umgehen, da man zum Beispiel kein eigenes Bankkonto oder Girokonto hat oder aus einem anderen Grund das Geld vom Kredit nicht auf sein
Girokonto überweisen lassen möchte, der kann bei einer Bank anfragen, ob diese auch so genannte Barkredite vergeben.
Hierbei würde dann nach einer Kreditzusage der Kreditantragsteller das Geld direkt vom Konto in Bar abheben oder sich am Bankschalter in Bar auszahlen lassen.
Was ist denn ein Barkredit?
Ein Barkredit ist letztendlich nichts anders als ein Dispositions-Kredit oder auch um den Kontokorrentkredit.
Der Dispo-Kredit ist einer der einfachsten und schnellsten Kreditarten und wird dann in Anspruch genommen wenn man sein Girokonto überzieht. Der Kontokorrentkredit ist ebenso variabler und kurzfristiger Kredit, den man auf seinem Konto zur Verfügung gestellt bekommt. Und eben diese beiden Kreditarten werden auch als Barkredit bezeichnet, da man hierbei schnell eine Auszahlung gewährleisten kann.
Vorraussetzung für einen herkömmlichen Barkredit bei einer Bank ist ein Girokonto mit einem regelmäßigen Geldeingang wie Lohn oder Gehalt. Die Kredithöhe beim Barkredit richtet sich also nach den Einkünften der Person und beträgt im Normalfall 3 Monatseinkünfte. Die maximale Kreditsumme beim Barkredit ist somit durch die Einkünfte von Lohn und Gehalt begrenzt und wird individuell gestalltet.
Die Kreditart Barkredit wird auch oft bei Autokauf verwendet, da viele Autohändler gute Rabatte anbieten, wenn jemand ein Auto kauft und diesen Kaufvorgang in Bar zahlt. Besonders bei Autokäufen oder anderen großen Anschaffungen werden oft mehrere tausend Euro auf einen Schlag benötigt, daher ist der Barkredit eine beliebte Form beim Autokauf.
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